Heinrich Lersch - Das dichterische Werk: Mensch im Eisen; Mit brüderli
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- 8 €
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Osnovne informacije
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- Prodam
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- Osrednjeslovenska, Ljubljana Center, Trnovo
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- rabljeno
Opis oglasa
Heinrich Lersch - Das dichterische Werk: Mensch im Eisen; Mit brüderlicher Stimme.
Deutsche Buch-Gemeinschaft, Berlin, 1934
391 str.
trda vezava
stanje: zelo dobro
Heinrich Lersch (* 12. September 1889 in München-Gladbach; † 18. Juni 1936 in Remagen) war ein deutscher Arbeiterdichter.
Heinrich Lersch wurde in München-Gladbach (heute Mönchengladbach) geboren. Nachdem er von seinem Vater das Handwerk des Kesselschmieds erlernt hatte, ging Lersch auf Wanderschaft und arbeitete in verschiedenen deutschen Städten.
Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldete sich Lersch als Kriegsfreiwilliger. Der Refrain seines Gedichtes „Soldatenabschied“ machte ihn noch 1914 als Kriegslyriker bekannt: „Deutschland muss leben, und wenn wir sterben müssen!“ Wegen der Folgen einer Verschüttung (Asthma, nervöse Magenbeschwerden) war Lersch ab Mitte 1915 dienstuntauglich. Die Kesselschmiede seines Vaters führte er noch bis 1924 und gab sie danach wegen eines Lungenleidens auf. Infolge seiner Krankheit kam es zu mehreren Erholungsaufenthalten im Ausland: 1926 in Davos, von 1926 bis 1928 sowie 1931 auf Capri und 1931 in Griechenland. Als Schriftsteller war Lersch Autodidakt und gilt neben seiner sozialistischen Ausrichtung als Vertreter eines katholisch geprägten Expressionismus.
1932 zog Lersch mit seiner Familie nach Bad Bodendorf an der Ahr, um in der Nähe des Heilpraktikers Matthias Leisen zu sein.
Zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus, im Mai 1933, wurde er in die Preußische Akademie der Künste berufen. Im Oktober 1933 gehörte er zu den 88 deutschen Schriftstellern, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterzeichneten.[2] Nach dem Tod des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg unterzeichnete er am 19. August 1934 den Aufruf der Kulturschaffenden anlässlich der „Volksbefragung“ zur Vereinigung des Amtes des Reichskanzlers und Reichspräsidenten in der Person von Adolf Hitler. Zum 1. August 1935 trat Lersch in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 3.701.750). Im selben Jahr erhielt er den mit 200 Mark dotierten Rheinischen Literaturpreis.
Heinrich Lersch starb 1936 in Remagen im Alter von 46 Jahren an einer Lungen- und Rippenfellentzündung. Zu seinem Ehrenbegräbnis erschienen einige tausend Trauernde.
Nach Kriegsende wurden in der Sowjetischen Besatzungszone Lerschs Werke Deutschland muß leben (1914), Herz! Aufglühe dein Blut! (1916), Klinge hinaus, schlagender Schall (1940), Wir Werkleute (1936) und Das dichterische Werk (1944) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. Andererseits wurden in den Obelisken von Putbus anlässlich der Bodenreform 1945 die Worte Lerschs aus dem Morgenlied der neuen Arbeiter:
„Was des Volkes Hände schaffen,
soll des Volkes Eigen sein“
aktualisierend abgewandelt in:
„Was des Volkes Hände schaffen,
ist des Volkes Eigen“
eingemeißelt.
vir: wikipedia
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Prosim za sms ali sporočilo prek Bolhe, hvala.
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Heinrich Lersch wurde in München-Gladbach (heute Mönchengladbach) geboren. Nachdem er von seinem Vater das Handwerk des Kesselschmieds erlernt hatte, ging Lersch auf Wanderschaft und arbeitete in verschiedenen deutschen Städten.
Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldete sich Lersch als Kriegsfreiwilliger. Der Refrain seines Gedichtes „Soldatenabschied“ machte ihn noch 1914 als Kriegslyriker bekannt: „Deutschland muss leben, und wenn wir sterben müssen!“ Wegen der Folgen einer Verschüttung (Asthma, nervöse Magenbeschwerden) war Lersch ab Mitte 1915 dienstuntauglich. Die Kesselschmiede seines Vaters führte er noch bis 1924 und gab sie danach wegen eines Lungenleidens auf. Infolge seiner Krankheit kam es zu mehreren Erholungsaufenthalten im Ausland: 1926 in Davos, von 1926 bis 1928 sowie 1931 auf Capri und 1931 in Griechenland. Als Schriftsteller war Lersch Autodidakt und gilt neben seiner sozialistischen Ausrichtung als Vertreter eines katholisch geprägten Expressionismus.
1932 zog Lersch mit seiner Familie nach Bad Bodendorf an der Ahr, um in der Nähe des Heilpraktikers Matthias Leisen zu sein.
Zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus, im Mai 1933, wurde er in die Preußische Akademie der Künste berufen. Im Oktober 1933 gehörte er zu den 88 deutschen Schriftstellern, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterzeichneten.[2] Nach dem Tod des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg unterzeichnete er am 19. August 1934 den Aufruf der Kulturschaffenden anlässlich der „Volksbefragung“ zur Vereinigung des Amtes des Reichskanzlers und Reichspräsidenten in der Person von Adolf Hitler. Zum 1. August 1935 trat Lersch in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 3.701.750). Im selben Jahr erhielt er den mit 200 Mark dotierten Rheinischen Literaturpreis.
Heinrich Lersch starb 1936 in Remagen im Alter von 46 Jahren an einer Lungen- und Rippenfellentzündung. Zu seinem Ehrenbegräbnis erschienen einige tausend Trauernde.
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- 20.12.2024. ob 22:05
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